Die meisten Frauen wünschen sich eine sanfte und selbstbestimmte Geburt. Doch wenn unerwartete Komplikationen auftreten und medizinische Eingriffe notwendig werden, können diese als überwältigende Bedrohung erlebt werden und zu einer Traumatisierung führen. Betroffene leiden unter anderem unter wiederkehrenden, quälenden Gedanken an den dramatischen Geburtsverlauf, Ängsten, erhöhter Schreckhaftigkeit, einem verletzten Körperempfinden aber auch Wut und quälenden Schuld- und Schamgefühlen. Im geschützten und begleitet Raum bietet sich die Möglichkeit über das Erlebte zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen. Die beiden Kursleiterinnen stehen zudem zu Fragen zu Trauma und Bewältigungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Anmeldung ist erforderlich bis eine Woche vor dem Veranstaltungstermin.
Dozentin: Christine Pompe, Heike Fritzsche-Burghardt
Kursgebühr
5 Euro